Felix Und Theo - Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения Страница 9
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Aber, aber! Das ist doch kein Problem.
Ich finde, Sie haben schlechte Laune, und das ist alles.
Der Ordner ist bei mir. Ich hole ihn gleich.
Das ist sehr nett von dir.
Na,ja, vielleicht hast du recht...
Und wie komme ich dahin?
Und du holst mich dann am Flughafen ab?
Mensch, prima!
Nein, nein, ehrlich, versprochen!
Bis dann!
Ja, mach ich.
Tschüs, mein Lieber!
Na, wie finden Sie das?
Sie haben Urlaub dringend nötig.
Welcher Tag ist heute?
Na ja, bei Ihnen weiß man nie!
Was soll ich damit?
Mal sehen, ob die einen günstigen Flug haben.
Fürchterlich!
Aber dafür eine Menge Geld gespart!
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Als Müller am nächsten Morgen in sein Büro kommt, sitzt Bea Braun schon an ihrem Schreibtisch.
«Guten Morgen, Chef. Na, wie war's gestern im Reisebüro (ну как там вчера было)? Haben Sie was gefunden?»
«Guten Tag, Bea. Ja! Am Sonntag geht's los (начнется). Ich muss gleich den Felix anrufen. Er holt mich in Barcelona ab. Ach, ich freue mich (радуюсь) riesig (громадно) auf den Urlaub.»
«Prima, Chef.»
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Als Müller am nächsten Morgen in sein Büro kommt, sitzt Bea Braun schon an ihrem Schreibtisch.
«Guten Morgen, Chef. Na, wie war's gestern im Reisebüro? Haben Sie was gefunden?»
«Guten Tag, Bea. Ja! Am Sonntag geht's los. Ich muss gleich den Felix anrufen. Er holt mich in Barcelona ab. Ach, ich freue mich riesig auf den Urlaub.»
«Prima, Chef.»
Na, wie war's gestern?
Am Sonntag geht's los.
Ach, ich freue mich riesig auf den Urlaub.
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Endlich (наконец-то)! Freitag Nachmittag. Die letzten Tage waren schrecklich. Bea Braun hat viel mit ihm gearbeitet. Aber jetzt ist Schluss (но теперь конец, m = теперь все, с этим покончено). Jetzt sitzt er mit Bea in seinem Büro und trinkt Kaffee.
«Also, Bea, wenn irgendwas passiert (что-либо случится), hier ist die Adresse von Felix. Telefon ist auch dabei (здесь: «при этом»).»
«Schon gut (ладно = уж хорошо), schon gut. Keine Sorge (никакой заботы = не волнуйтесь).» Bea freut sich. Eine Woche ohne Helmut Müller ist wunderbar.
3
Endlich! Freitag Nachmittag. Die letzten Tage waren schrecklich. Bea Braun hat viel mit ihm gearbeitet. Aber jetzt ist Schluss. Jetzt sitzt er mit Bea in seinem Büro und trinkt Kaffee.
«Also, Bea, wenn irgendwas passiert, hier ist die Adresse von Felix. Telefon ist auch dabei.»
«Schon gut, schon gut. Keine Sorge.» Bea freut sich. Eine Woche ohne Helmut Müller ist wunderbar.
Endlich!
Aber jetzt ist Schluss.
Keine Sorge!
4
«Letzter Aufruf (последний вызов) für die Passagiere des Fluges VIVA AIR nach Mailand (Милан) und Barcelona. Bitte zum Ausgang (к выходу, m) 15. Passagiere VIVA AIR bitte zum Ausgang 15.»
Als Müller am Abfertigungsschalter (у окошка, m для улаживания формальностей, связанных с поездкой) steht und seinen Flugschein (билет на самолет) zeigt, sagt die Angestellte (служащий-женщина) von VIVA AIR zu ihm: «Guten Tag, Herr Müller. Wir haben erfahren (узнали, erfahren – узнавать), dass in Mailand Nebel ist (туман, m). Wir müssen mit dem Abflug (с вылетом, m) noch warten. In etwa einer halben Stunde (примерно через полчаса) bekommen wir neue Informationen.»
Aus der halben Stunde wird natürlich eine Stunde, dann noch eine Stunde. Inzwischen (между тем) ist es halb fünf.
Müller hat seit dem Frühstück nichts gegessen und hat fürchterlichen Hunger. Als er beschließt (решает), den Warteraum (зал ожидания: warten – ждать + der Raum – помещение) zu verlassen und ins Flughafen-Restaurant zu gehen, kommt die Durchsage (объявление по громкоговорителю):
«Meine Damen und Herren, die Maschine ist bereit zum Einsteigen (готова к посадке пассажиров). Bitte zeigen Sie beim Verlassen (покидая: «при покидании») des Warteraums Ihre Bordkarte vor (предъявите). Wir wünschen einen angenehmen Flug (желаем приятного полета) und bitten die Verspätung zu entschuldigen (просим извинить за опоздание).»
Hungrig (голодный) folgt (следует) Müller den anderen Passagieren ins Flugzeug. Sein Platz ist ganz hinten (совсем сзади), vorletzte Reihe (предпоследний ряд), direkt neben (прямо возле) dem Motоr der DC 9. Müller ist zufrieden. Er hat in der Zeitung gelesen, dass die Plätze hinten sicherer (надежнее) sind als vorne (чем спереди). Er hat beim Start natürlich fürchterliche Angst.
Nach eineinhalb Stunden (спустя полтора часа) Flug hört Müller die Stimme (голос) des Flugkapitäns aus dem Bordlautsprecher (из бортового громкоговорителя, m, laut – громко):
«Meine Damen und Herren. Es tut mir Leid (сожалею), Ihnen mitteilen zu müssen (что вынужден Вам сообщить), dass der Flughafen in Mailand wegen Nebel (из-за тумана) wieder geschlossen ist (закрыт, schließen). Wir hoffen jedoch (однако надеемся), im Laufe (в течение) der nächsten halben Stunde landen zu können...»
«Oh, nein! Und wenn wir nicht landen können?» fragt Müller die Stewardess.
«Dann werden wir wahrscheinlich woanders landen (где-нибудь в другом месте приземлимся). Keine Sorge, runter (вниз) kommen wir bestimmt (наверняка)!»
Nach der Landung müssen alle Passagiere aussteigen (выйти) und durch die Zollkontrolle (таможенный контроль). Wer nach Barcelona weiterfliegt, soll in den Transitraum, fordert eine Stewardess auf (побуждает = объявляет). Müller und etwa fünfzig weitere Passagiere folgen der jungen Dame in VIVA AIR Uniform in einen Warteraum. Dort erklärt (объясняет) sie den Reisenden (путешественникам):
«Meine Damen und Herren! Der Flughafen Mailand ist wegen Nebels endgültig geschlossen (окончательно закрыт). Kein Flugzeug kann heute mehr starten oder landen. VIVA AIR hat einen Bus organisiert, mit dem fahren wir nach Genua. Dort wartet eine andere Maschine, die Sie nach Barcelona bringt.»
«Aber, um Gottes willen (ради бога), wann kommen wir denn dann in Barcelona an (прибудем)?»
«Wo fährt der Bus denn ab (отправляется)?»
«Wie lange dauert die Busfahrt (длится поездка)?»
«Wo kann ich mal telefonieren? Ich werde erwartet (меня ждут: «я ожидаем»)!»
Alle Passagiere sind sehr nervös. Müller schaut (глядит) auf seine Uhr. Es ist jetzt 20 Uhr. Seit einer halben Stunde ist sein freund Felix auf dem Flughafen in Barcelona.
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«Letzter Aufruf für die Passagiere des Fluges VIVA AIR nach Mailand und Barcelona. Bitte zum Ausgang 15. Passagiere VIVA AIR bitte zum Ausgang 15.»
Als Müller am Abfertigungsschalter steht und seinen Flugschein zeigt, sagt die Angestellte von VIVA AIR zu ihm: «Guten Tag, Herr Müller. Wir haben erfahren, dass in Mailand Nebel ist. Wir müssen mit dem Abflug noch warten. In etwa einer halben Stunde bekommen wir neue Informationen.»
Aus der halben Stunde wird natürlich eine Stunde, dann noch eine Stunde. Inzwischen ist es halb fünf.
Müller hat seit dem Frühstück nichts gegessen und hat fürchterlichen Hunger. Als er beschließt, den Warteraum zu verlassen und ins Flughafen-Restaurant zu gehen, kommt die Durchsage:
«Meine Damen und Herren, die Maschine ist bereit zum Einsteigen. Bitte zeigen Sie beim Verlassen des Warteraums Ihre Bordkarte vor. Wir wünschen einen angenehmen Flug und bitten die Verspätung zu entschuldigen.»
Hungrig folgt Müller den anderen Passagieren ins Flugzeug. Sein Platz ist ganz hinten, vorletzte Reihe, direkt neben dem Motоr der DC 9. Müller ist zufrieden. Er hat in der Zeitung gelesen, dass die Plätze hinten sicherer sind als vorne. Er hat beim Start natürlich fürchterliche Angst.
Nach eineinhalb Stunden Flug hört Müller die Stimme des Flugkapitäns aus dem Bordlautsprecher:
«Meine Damen und Herren. Es tut mir Leid, Ihnen mitteilen zu müssen, dass der Flughafen in Mailand wegen Nebel wieder geschlossen ist. Wir hoffen jedoch, im Laufe der nächsten halben Stunde landen zu können...»
«Oh, nein! Und wenn wir nicht landen können?» fragt Müller die Stewardess.
«Dann werden wir wahrscheinlich woanders landen. Keine Sorge, runter kommen wir bestimmt!»
Nach der Landung müssen alle Passagiere aussteigen und durch die Zollkontrolle. Wer nach Barcelona weiterfliegt, soll in den Transitraum, fordert eine Stewardess auf. Müller und etwa fünfzig weitere Passagiere folgen der jungen Dame in VIVA AIR Uniform in einen Warteraum. Dort erklärt sie den Reisenden:
«Meine Damen und Herren! Der Flughafen Mailand ist wegen Nebels endgültig geschlossen. Kein Flugzeug kann heute mehr starten oder landen. VIVA AIR hat einen Bus organisiert, mit dem fahren wir nach Genua. Dort wartet eine andere Maschine, die Sie nach Barcelona bringt.»
«Aber, um Gottes willen, wann kommen wir denn dann in Barcelona an?»
«Wo fährt der Bus denn ab?»
«Wie lange dauert die Busfahrt?»
«Wo kann ich mal telefonieren? Ich werde erwartet!»
Alle Passagiere sind sehr nervös. Müller schaut auf seine Uhr. Es ist jetzt 20 Uhr. Seit einer halben Stunde ist sein freund Felix auf dem Flughafen in Barcelona.
Es tut mir Leid.
Aber, um Gottes willen, wann kommen wir denn dann in Barcelona an?
Wo fährt der Bus denn ab?
Wie lange dauert die Fahrt?
Wo kann ich mal telefonieren?
Ich werde erwartet!
5
«Tja (щелчок языком, выражающий, например, невозможность изменить ситуацию), da kann man nichts machen (тут ничего не поделаешь), das ist Schicksal (судьба, n).» Ein junger Mann will Müller trösten (утешить).
«Sie haben vielleicht Nerven (ну и нервы же у Вас)! Ich werde in Barcelona erwartet (меня ждут). Anschließend (затем) muss ich noch weiter, mit dem Auto. Ich bin gespannt (напряжен, натянут = в напряженном ожидании = мне интересно), wann ich heute im Bett (в постели, n) sein werde. Und außerdem habe ich seit dem Frühstück nichts gegessen!»
«Na ja, aber Sie sind auch nicht der einzige (не единственный). Andere Passagiere haben auch Probleme. Übrigens, ich heiße Gerd, Gerd Achter. Mir ist egal (всё равно), wann wir ankommen (прибудем), ich will drei Monate in Spanien bleiben!»
Die Reisegruppe besteht (состоит) hauptsächlich (в основном, die Hauptsache – главная вещь, главное дело) aus Deutschen und Spaniern, auch einige Italiener sind jetzt dabei (при этом = тоже здесь, тоже участвуют). Die Deutschen stehen einzeln (поодиночке) oder zu zweit (вдвоем, парами) herum (вокруг, herumstehen – стоять вокруг или стоять просто так, без дела) und sprechen gar (вовсе) nicht oder nur sehr leise (тихо). Die Spanier haben inzwischen eine große Gruppe gebildet (образовали) und diskutieren laut (громко). Müller versteht ein bisschen Spanisch. Die Spanier schimpfen (ругаются) auf die Organisation hier auf dem Mailänder Flughafen. Auch die Italiener diskutieren laut in einer Gruppe und schimpfen auf die spanische Fluggesellschaft (ругают авиакомпанию, die Gesellschaft – общество, компания).
Eine Frau, die allein in einer Ecke sitzt (одна в углу), ist sehr nervös und liest die ganze Zeit irgendwelche Papiere (какие-то бумаги, документы). Sie schaut (смотрит) auch dauernd (постоянно, всё время) auf die Uhr und raucht eine Zigarette nach der anderen. Müller schätzt (оценивает, полагает), dass sie vielleicht vierzig Jahre alt ist. 'Sicherlich (наверняка) eine Geschäftsfrau (деловая женщина), die Arbeit mit Urlaub verbindet (связывает, соединяет)', denkt er.
5
«Tja, da kann man nichts machen, das ist Schicksal.» Ein junger Mann will Müller trösten.
«Sie haben vielleicht Nerven! Ich werde in Barcelona erwartet. Anschließend muss ich noch weiter, mit dem Auto. Ich bin gespannt, wann ich heute im Bett sein werde. Und außerdem habe ich seit dem Frühstück nichts gegessen!»
«Na ja, aber Sie sind auch nicht der einzige. Andere Passagiere haben auch Probleme. Übrigens, ich heiße Gerd, Gerd Achter. Mir ist egal, wann wir ankommen, ich will drei Monate in Spanien bleiben!»
Die Reisegruppe besteht hauptsächlich aus Deutschen und Spaniern, auch einige Italiener sind jetzt dabei. Die Deutschen stehen einzeln oder zu zweit herum und sprechen gar nicht oder nur sehr leise. Die Spanier haben inzwischen eine große Gruppe gebildet und diskutieren laut. Müller versteht ein bisschen Spanisch. Die Spanier schimpfen auf die Organisation hier auf dem Mailänder Flughafen. Auch die Italiener diskutieren laut in einer Gruppe und schimpfen auf die spanische Fluggesellschaft.
Eine Frau, die allein in einer Ecke sitzt, ist sehr nervös und liest die ganze Zeit irgendwelche Papiere. Sie schaut auch dauernd auf die Uhr und raucht eine Zigarette nach der anderen. Müller schätzt, dass sie vielleicht vierzig Jahre alt ist. 'Sicherlich eine Geschäftsfrau, die Arbeit mit Urlaub verbindet', denkt er.
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